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Inder statt Rinder oder warum Scheiße immer braun ist

Mügeln soll man nicht mit dem Müggelsee verwechseln – das hat der Müggelsee nicht verdient.

Mügeln liegt in Sachsen. Sachsen war bisher nicht das Bundesland mit den schlimmsten rechtsradikalen Ausbrüchen, darunter müssen wenigstens manche Mügelner sehr gelitten haben. Immer nur Mecklenburg Vorpommer oder Sachsen- Anhalt in den Schlagzeilen – so konnte das schon lange nicht mehr weitergehen.
Schließlich ist Sachsen das reichste Land in den neuen Bundesländern, da kann man sich ja wohl auch ein paar Neonazis leisten.

Und dann wurden sie durch Mügeln getrieben wie die Rinder, die indischen Mitbürger – sie wurden geschlagen, beschimpft. Von einem beherzten Eingreifen der Anwohner war wenig zu hören.
Das ist das einzige, was die folgenden ausländerfeindlichen Zwischenfälle in Rheinland-Pfalz unterscheidet. Dort griffen rasch Passanten ein.

Wenn wir aber gedacht haben, dass ausländerfeindliche Übergriffe eine Spezialität der neuen Bundesländer seien, müssen wir nur zurückschauen auf den Brandanschlag von Solingen und andere Übergriffe im Westen. Die braune Scheiße stinkt in ganz Deutschland.

Im Osten mag sie sich etwas mehr häufen, aber das liegt vielleicht an den dort gewachsenen Strukturen und an der besonderen Mentalität, die Demokratie nur als feindliche Übernahme und Toleranz nur als Schwäche kennt. Im reichen Sachsen sollte Armut jedenfalls nicht das vorherrschende Motiv sein.

Rechtsradikalität wurde in der DDR verleugnet, obwohl sie auch damals schon vorhanden war. Es gab keine Aufarbeitung der Nazi-Vergangenheit und wenn man manchen Menschen zuhört, kommt relativ rasch ein unglaublicher Antisemitismus Zutage. Die DDR-Vergangenheit wird von Ostalgie-Lehrern aufgarbeitet und in die Köpfe der Kinder als die bessere Alternative eingebrannt. Kennen Sie Schulbücher, die sich kritisch mit der DDR auseinandersetzen? Und selbst wenn, spätestens die frustrierten Eltern bringen ihren Kindern bei, sich schlecht behandelt zu fühlen.

So überrascht es eigentlich viel zu wenig, wenn Nachrichten von Ausländerjagden in  Mügeln in die Zeitungen kommen.
Kameras waren nicht dabei, Handybesitzer werden ihre Filmchen lieber in einschlägigen Kreisen verscherbeln.

Gottseidank hat die politische Führung ein Einsehen und reagiert besonnen.
Allen voran Ministerpräsident Milbradt, der davor warnte, der Inderjagd einen fremdenfeindlichen Hintergrund zu unterstellen.
Wahrscheinlich wollten die Mügelner nur ihre indischen Mitbürger für den Marathon qualifizieren.
Innenminister Buttolo schloss sich dem an und warnte vor falschen Rückschlüssen. Darin hat er sehr viel Erfahrung. Er hatte schon bei der Dresdener Rotlicht-Affaire keine falschen Schlüsse gezogen. Dass Prostitutierte ins Rathaus bestellt werden – nachts – kann alles Mögliche bedeuten. Politiker haben in Dresden einen Kinderpuff besucht. Darüber haben sich viele aufgeregt, warum eigentlich nicht darüber, dass es in Dresden einen Kinderpuff gibt?

Sachsen ist Freistatt und damit ein bisschen wie Bayern – sie liegen wohl nicht umsonst nebeneinander, beiden geht es wirtschaftlich gut, da kann man sich schon mal bequem auf den Filz legen.

Der Bürgermeister von Mügeln Gotthard Deuse findet schließlich nichts dabei, hin und wieder ein „Ausländer raus!“ zu rufen – schließlich kann das jedem Mal über die Lippen kommen – so seine Worte.
Er hat aber mit den Medien geschimpft. Wenn die Medien nicht aufhören zu schreiben, dass Mügeln ein Neonaziproblem hat, wird er es seinem Gauleiter sagen.

Helene

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